Samstag, 29. August 2015

Die unerschrockenen Vier bis Fünf im KOHI

In Ermangelung eines Gruppenfotos:
Domi nach seinem "Urlaub in Dijon"
Wieder einmal waren die Wetterau-Boys, die Wetterauer Slam-Proleten, ähem, Slam-Poeten, die Helden tief-ländlicher Qualitätslyrik mit ihrem Spaßmobil unterwegs im Namen der Poesie. Gezielt sämtliche Staus ansteuernd fuhr Thorsten „Schlagreim“ Zeller seine drei geschätzten Mitfahrer und Dichterkollegen, Artur „Freddy‘s“ Nevsky, Domi „der sich zu entscheiden weiß“ Rinkart und Andreas „ROFL.com“ Arnold,  sicher in das Zentrum Baden Württembergischer Kleinkunst, ins KOHI nach Karlsruhe. Mit dabei im Spaßmobil: Fatih „BMW-Cabrio-Fahrer-auf-der-BAB-Ankreisch“ Serbest aus Mainz, der sich mit seinem Humor prächtig in die Runde einzubringen wusste und durch den es im Fonds des Spaßmobils auch keine Gefahr mehr gab, bei Kurvenfahrten zu verrutschen. Es war sehr kuschelig.


Tom beim Aufheizen (Hallo? 40° C)
Nach einem zauberhaften Abendmahl im MHBV betraten die fünf Wortregenmacher und Reimwolkenbildner die heiße Bühne, und das ist nicht sinnbildlich gemeint. Es herrschten mindestens 40° Celsius, bei denen nicht nur Worte jeder Pore des Dichters entrannen. Es begann wie immer: Thorsten wird auf den ersten Startplatz gelost. Es endete wie immer: Dominik ist im Finale. So weit so bekannt. Und doch immer wieder neu und schön. Das KOHI ist jedenfalls eine tolle Location. Uns Hessen mag sie an das "alte" Wiesbadener Schlachthaus erinnern. Die Wände sind gepflastert mit Erinnerungen. Sie erzählen Geschichten einer Vergangenheit voller Drums, Beats und Lyrics. Das Team ist super: Selbst Mikros während des Auftritts auseinander zu nehmen, bringt sie nicht aus der Ruhe, und der Thekenservice hat das Tannenzäpfle schneller zur Hand als man die wichtigste Worte eines Slam-Poeten ausgesprochen hat: "Künstler" und "kostenlos". Danke, KOHI! Danke, Stefan Unser und Tom Boller, für eine tolle Organisation und Moderation! Glückwunsch, Marvin Suckut, zum knappen Sieg gegen Domi. Danke, Karlsruhe. Es war heiß bei euch, und wir fühlten uns sauwohl. Mer komme widder!

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